Steigende Zahl der Brände fällt auf

Bürgermeister Jörg Frey (links) und Kreisbrandmeister Florian Vetter (rechts) mit dem scheidenden Kommandanten Dirk Schuler, dem neuen stellvertretenden Kommandanten Tobias Ottl, dem neuen Kommandanten Georg Schilli und dem stellvertretenden Kommandanten Matthias Fehrenbach. Foto: Hans-Jürgen Kommert
Mit der 148. Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schonach verbindet sich ein rigoroser Umbruch: Der scheidende Kommandant Dirk Schuler gibt sein Amt in deutlich jüngere Hände ab.
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Offizielle Einweihung der neuen Drehleiter

Schlüsselübergabe: Kommandant Dirk Schuler (links) übernimmt den symbolischen Schlüssel für die neue Drehleiter von Bürgermeister Jörg Frey. Foto: Kommert
Schonach - Für eine kleine Gemeinde wie Schonach sei es ungewöhnlich, dass es ein solches, sehr teures Fahrzeug im Bestand gibt, stellte Feuerwehrkommandant Dirk Schuler fest, doch bereits zum Kriegsende hatte man eine solche bestellt, die dann 1949 in Dienst gestellt wurde, eine 17 Meter hohe Anhängeleiter. 1979 erst wurde sie durch die "alte Dame" ersetzt – nachdem das Schönwälder Hotel Adler bis auf die Grundmauern niederbrannte und die Notwendigkeit eines solchen Fahrzeugs erneut klar wurde. 118 Einsätze und 16 Personenrettungen später ging sie nicht in den Ruhestand, sondern tut nun ihre Dienste in der Ukraine. Nachdem beim Brand im ehemaligen Hotel Schlossberg klar wurde, dass sie ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen war, ging man der Beschaffung eines Ersatzfahrzeugs nach.
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1500 Kilometer - Längste Einsatzfahrt „ever“
Reisebericht Überführung der Drehleiter in die Ukraine
Freitag:
12:00 Uhr
Die Drehleiter steht bereit für ihre letzte große Reise. Wir, die drei Kameraden Michael Kienzler, Bernd Kaltenbach und Markus Dieterle verstauen unsere Taschen in den letzten freien Geräteräumen und richten uns in der Fahrerkabine häuslich ein. Zuvor wurde das Fahrzeug vom Schonacher Bauhofteam mit allerhand Ausrüstung bepackt und nochmal durchgecheckt, damit der langen Reise nichts mehr bevorsteht.

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Alte Drehleiter ist auf dem Weg in die Ukraine

Abschied von der "alten Dame" (von rechts): Bürgermeister Jörg Frey und Feuerwehrkommandant Dirk Schuler schicken Bernd Kaltenbach, Markus Dieterle und Michael Kienzler mit der alten Drehleiter auf den Weg in die Ukraine. Foto: Kommert
Ihre letzte und zugleich die längste Fahrt trat am Freitag die alte Drehleiter der Feuerwehr Schonach an: Sie wird in einigen Tagen in der Ukraine ihren Dienst verrichten.
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Nach 42 Jahren eine neue Drehleiter für die Feuerwehr Schonach

von links nach rechts: Kommandant Dirk Schuler, Bürgermeister Jörg Frey, stellvertretender Kommandant Matthias Fehrenbach (C) Feuerwehr Schonach
Am letzten Freitag im November konnten acht Feuerwehrkameraden die neue Drehleiter beim Hersteller in Karlsruhe bei der Auslieferung in Empfang nehmen und sie nach Schonach überführen. Aufgrund der angespannten Corona Lage musste auf einen feierlichen Empfang leider verzichtet werden. So wurde lediglich am darauffolgenden Samstag für die übrigen Feuerwehrkameraden eine kleine Fortführung und Präsentation unter Coronaregeln abgehalten. Die Schlüsselübergabe mit Einweihung ist derzeit für den „Tag der Feuerwehr“ am 14. und 15.Mai 2022 vorgesehen.
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+++ Vorstellung unserer neuen Drehleiter +++

(C) Feuerwehr Schonach
Nach über 42 Jahren im Dienst dürfen wir nun endlich unsere alte Dame in den wohlverdienten Ruhestand schicken. Bis zuletzt hat sie uns treue Dienste geleistet.
Diese Woche durften wir gemeinsam mit den benachbarten Feuerwehren Furtwangen, St. Georgen, Blumberg, Geisingen, Villingen, Schönau und Herbolzheim unsere gemeinsam beschafften Drehleitern bei Rosenbauer in Karlsruhe abholen.
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Feuerwehr: Neue Drehleiter kommt
Von Claudius Eberl 21.01.2021 - 16:08 Uhr

Um die Beschaffung einer neuen Drehleiter für die Gemeinde Schonach ging es einmal mehr in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das Gremium beschloss nun die Vergabe von Lieferung und Leistung des kostspieligen Fahrzeugs.
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Löschübung: Feuerwehren retten Hotelgäste vom Balkon
- Retter aus Schonach und Hornberg proben gemeinsam
- 87 Feuerwehrleute sind mit 14 Fahrzeugen im Einsatz

Beim Hotel „Schöne Aussicht“ haben sich die Feuerwehren aus Schonach und Hornberg zur Löschprobe getroffen. | Bild: Lena Stangenberg
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Sturm und Regen halten auf Trab
Von Claudius Wagenseil 31.03.2019 - 17:22 Uhr

Geehrte und im Amt bestätigte Mitglieder der Abteilungswehr Schonach (von links): Dirk Schuler, Tobias Ottl, Oliver Glück, Tobias Hofmaier, Berthold Kürner, Pascal Hilser, Julian Schwer, Marius Ringwald, Sebastian Bolkart, Adrian Schwer, Christian Burger, Felix Huber, Mario Herr, Patrice Mendel, Christian Brinkhus und Matthias Fehrenbach. Foto: Wagenseil Foto: Schwarzwälder Bote
von Claudius Wagenseil
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Schonacher Feuerwehr: Dickes Lob für eine „kolossale Truppe“
In Schonach herrscht bei der Feuerwehr Freude über eine neue Drehleiter und eine Tragkraftspritze.
Die Geehrten und Wiedergewählten der Feuerwehr Schonach. Bild: Claudius Eberl
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Zu dem heutigen Bericht im Südkurier zum Thema Stromausfall möchten wir gerne noch ein paar Anmerkungen geben.
Die Tore sind elektrisch betrieben und können so bei einem Alarm während eines Stromausfalles nicht automatisch geöffnet werden. Was im Artikel aber nicht erwähnt wurde, die Tore verfügen über eine manuelle Entriegelung, können so also per Hand geöffnet werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Fremdeinspeisung über das Stromaggregat des Tanklöschfahrzeuges. Im Zuge der Modernisierung der kompletten Elektrik im Gerätehaus vor einigen Jahren wurde diese extra installiert, um bei Stromausfällen vorrangig die Tore und den Funkraum betreiben zu können.
Fakt ist aber: Beide Möglichkeiten kosten Zeit und sind personalintensiv. Gerade im Alarmfall ist dies in hohem Maße kritisch. Die Möglichkeit der Stromeinspeisung mit dem mobilen Stromaggregat ist nur eine Notlösung, da dieses nur bedingt für den Einsatz als Netzersatzanlage geeignet ist. Zudem fehlt das Stromaggregat dann an der Einsatzstelle, da viele technische Geräte wie u.a. der hydraulische Hilfeleistungssatz, Beleuchtung etc. mit Strom betrieben sind. Daher wäre die Installation einer Netzersatzanlage, die in der Lage ist, das gesamte Gerätehaus inkl. Telekommunikationsanlage autark betreiben zu können, am sinnvollsten.
Wir sind trotzdem 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag für Euch einsatzbereit - auch bei Stromausfall!
Eure FFW Schonach
Stromausfälle setzen Feuerwehr schachmatt
Im Ernstfall bleiben bei einem Stromausfall auch die Tore der Feuerwehr geschlossen, was den Einsatz unmöglich macht. Foto: Huber
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Hauptprobe 2017: Ein Grillfeuer gerät außer Kontrolle
Ganz nah können die interessierten Zuschauer die letzten Minuten der einstündigen Feuerwehrprobe in der Salzgasse in Schonach erleben. Diese Gelegenheit nutzen vor allem die kleinen Fans der Feuerwehr. Fotos: Bolkart Foto: Schwarzwälder-Bote
Von Rita Bolkart 22.10.2017 - 17:05 Uhr
Ein Grillfeuer, das außer Kontrolle geraten war, beschäftigte die Freiwillige Feuerwehr Schonach bei ihrer Hauptprobe.
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Jugendfeuerwehr bestreitet 24h-Übung - 21.-22.07.2017
Nach erfolgreichem Einsatz entspannten die Jugendlichen mit Eis am See | Bild: Felix Huber
An diesem Wochenende absolvierte die Jugendfeuerwehr Schonach ihre 24h-Übung. Dabei mussten die beiden Gruppen unterschiedliche Einsätze meistern. Los ging es am Freitagnachmittag um 16:30 Uhr mit dem Beziehen des Nachtquartiers in der Aula der Schonacher Dom-Clemente Schule. Kurze Zeit später wurde die erste Gruppe zu ihrem Ersten Einsatz alarmiert, eine Brandmeldeanlage der Firma Wiha hatte ausgelöst. Am Einsatzort angekommen und nach dem Aufbauen eines Löschangriffes führten sie unter Anleitung von Bernd Kaltenbach und Frau Hahn eine Erkundung durch und suchten dabei mit Hilfe der Feuerwehr-Laufkarten den ausgelösten Brandmelder.
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Jugendfeuerwehr feiert gut besuchtes Hoffest
Viele Attraktionen sorgen für Kurzweil in Schonach. Das Café im Floriansstüble und die Rundfahrten im Feuerwehrauto kommen bei den Besuchern gut an.
Benjamin Duffner (von links), Simon Hettich und Georg Schilli braten beim Hoffest der Feuerwehr Schonach für alle Gäste. | Bild: Rita Bolkart
Schonach – Alles über die Feuerwehr und Attraktionen für Klein und Groß bot das Hoffest der Jugendfeuerwehr. Ergänzend zum Programm vergangener Jahre war Kommandant Dirk Schuler und den Aktiven der Kontakt zur Bevölkerung wichtig. Wer gehört zur Schonacher Wehr? Und wer könnte bei weiterführenden Aufgaben Ansprechpartner sein? Solche Fragen sollten sich klären, wünschte sich der Kommandant. Zumal die Feuerwehrleute im Einsatz meistens erst auf den zweiten Blick identifizierbar sind. Ein Team der aktiven Feuerwehr unterstützte deshalb am Sonntag die Jugendwehr in verschiedenen Festbereichen, beispielsweise bei der Fahrzeugausstellung, die den Festbesuchern einen Überblick über den Fuhrpark gewährte.
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Führungsgruppe hat sich bewährt
Die geehrten und beförderten Mitglieder der Feuerwehr Schonach blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück (von links): Christoph Faller, Kreisbrandmeister Florian Vetter, Robin Hansmann, Patrik Günter, Bürgermeister Jörg Frey, Uwe Kammerer, Heiko Duffner, Georg Schilli, Adrian Schwer, Mario Steblaj, Claudius Hansmann, Markus Dieterle, Julian Schwer, Michael Schmidt, Michael Kienzler, stellvertretender Kommandant Matthias Fehrenbach sowie Kommandant Dirk Schuler. Foto: Nage Foto: Schwarzwälder-Bote
Auf ein ereignis- und einsatzreiches Jahr blickt die Feuerwehr Schonach zurück. Nach dem Rücktritt von Bernd Kaltenbach im Sommer begrüßte Dirk Schuler zum ersten Mal als neuer Kommandant seine Kameraden in der Hauptversammlung im Hotel Rebstock.
Schonach. Er blickte in seinem Bericht besonders auf die drei großen Dachstuhlbrände im vergangenen Jahr zurück.
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Auflagen trüben Freude am Ehrenamt
Die in ihren Ämtern bestätigten Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Feuerwehr Schonach blicken mit Vorsicht in die Volksfestzukunft (von links): Christof Schwer, Uwe Kammerer, Michael Kienzler, Petra Schuler, Matthias Fehrenbach, Christof Faller, Manfred Fries, der ehemalige Festwirt Bernd Kaltenbach und Heiko Duffner. | Bild: Lukas Nagel
Das beliebte Volksfest lockt jedes Jahr etliche Besucher in das Schonacher Obertal. Organisiert wird es seit Jahren vom Förderverein der Feuerwehr, der im Anschluss an die Hauptversammlung der Feuerwehr tagte. Der Vorsitzende des Fördervereins, Christof Schwer, freute sich über ein gelungenes Volksfest 2016 und dankte Helfern und Sponsoren – und den Nachbarn im Obertal.
„Die leiden ganz schön unter unserer Veranstaltung, zeigen aber immer viel Verständnis“, sagte Schwer. Er betonte, dass viele Helfer drei bis fünf Tage ihres Jahresurlaubs opferten, um bei dem Großereignis zu helfen. Nachdenklichere Töne stimmte der stellvertretende Vorsitzende und Festwirt Uwe Kammerer an: Aufgrund eines von der Bundesregierung erlassenen Gesetztes habe man sich zur Krisensitzung getroffen. „Die fordern von uns ein digitales Kassensystem und in bestimmten Bereichen haftet der Kassierer des Vereins mit seinem privaten Vermögen, wenn vom Finanzamt Mängel festgestellt werden“, so Kammerer. Wenn auch nur ein winziger Fehler unterlaufe, bringe das ein hohes Risiko für Kassiererin Petra Schuler mit sich. „Normalerweise müssten wir sagen, wir hören mit dem Volksfest auf“, meinte er. „Die Auflagen, die uns gemacht werden, stehen in keinem Verhältnis mehr zu unserer ehrenamtlichen Tätigkeit“, informierte Kammerer. Dennoch habe man sich entschlossen, das Volksfest weiterzuführen. „Bei dem kleinsten Zwischenfall ist aber Schluss“, ärgerte er sich.
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Die Diagnose Multiple Sklerose verändert sein ganzes Leben
Der erkrankte Marco Dorer aus Schonach hat seine Höhen und Tiefen jetzt in einem Buch verarbeitet.
Schonach – Ein harter Schlag war das für Marco Dorer im Jahr 2008. Der heute 34-jährige Schonacher hatte damals gerade sein Studium als Wirtschaftsingenieur, Fachrichtung Maschinenbau, in Konstanz abgeschlossen, als ihm die Ärzte eröffneten, dass er an Multipler Sklerose erkrankt sei. Eine Diagnose die sein ganzes Leben umwarf und ihn in eine tiefe Krise stürzte. Seinen Job verlor er, über 100 Bewerbungen liefen ins Leere.
Plötzlich hatte er eine massive finanzielle Krise, einige Todesfälle in der Familie und dazu noch eine schwere Krankheit. Das alles stürzte ihn in eine schwere Depression bis hin zur Suizid-Gefahr. Doch er kriegte irgendwie die Kurve. Was ihn damals vom letzten Ausweg abhielt, vermag er heute nicht mehr zu sagen.
Auf jeden Fall rappelte er sich auf und fasste den Entschluss, nach Südamerika zu reisen. Knapp zwölf Monate lang war er ganz alleine rund 12 000 Kilometer zu Fuß und mit dem Bus unterwegs, erlebte zahlreiche Abenteuer und kann von vielen schönen Erlebnissen berichten. Unter anderem bereiste er Brasilien, Uruguay, Argentinien, Ecuador und Kolumbien. Er lernte während der Zeit unterwegs auch Spanisch.
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Herbsthauptprobe: Verpuffung bei Reinigungsarbeiten
Die Feuerwehr hatte am Samstag ihre Jahreshauptprobe angesetzt. Übungsobjekt war die Holzwarenfabrik Paul Kienzler in der Ochsenmatte.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich folgende Situation dar: Bei Reinigungsarbeiten an der Heizung entsteht eine Verpuffung, die zu einem Brand mit großer Rauchentwicklung führt. Der Eigentümer steht im Eingangsbereich und berichtet der Feuerwehr, dass sich zwei Heizungsmonteure im Keller befinden sowie noch mehrere Mitarbeiter im restlichen Gebäude.
Ein zu Besuch weilender Vertreter wird ebenfalls vermisst. Dieser wurde bei der Erkundung durch den Gruppenführer verletzt im Bachbett liegend gefunden.
Der Brand greift derweil rasch um sich und breitet sich über den Eingangsbereich auf das Dach aus.
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FFW Schonach jetzt auch als Smartphone App!
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